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Kriegszeit Amerikas

“7.Dezember 1941..ein Datum das in Schande leben wird”

USS-West-Virginia

Roosevelt

Präsident Roosevelts Worte verewigten sich, nachdem japanische Torpedeo Flugzeuge Pearl Harbor angriffen. Dies war der Anfang der langen Verstrickung Amerikas im zweiten Weltkrieg, die von 1941 bis 1945 andauerte. Der japanische Überraschungsangriff auf den amerikanischen Tiefsee-Marinestützpunkt auf Hawaii töte und verletzte mehr als 3500 Männer und Frauen. Alle acht U.S. Navy Kriegsschiffe wurden beschädigt, vier davon sanken. Roosevelt stellte dem Kongress einen Antrag auf Kriegserklärung und erhielt die Zustimmung in weniger als einer Stunde.

 

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Der Krieg mobilisierte über neun Millionen Männer und Frauen. Der Andrang auf die lokalen Rekrutierungsbüros war enorm und inkludierte Männer und Frauen aller Herkünfte und Farben: Afroamerikaner, Indianer,und Amerikaner japanischer Herkunft. Die Diskriminierung machte auch im Militär keinen Halt vor den neuen Rekruten, welchen Anlass sie auch immer hatten ihrem Ruf zur Pflicht zu folgen. Diese Amerikaner fühlten eine Verpflichtung ihrem Land zu dienen, auch wenn sie von ihren Mitbürgern Misshandlung erfahren habtten. Sie sahen die Gelegenheit sich Annerkennung für ihr Können zu verschaffen, neben der finanziellen Sicherheit die ein reguläres Einkommen mit sich brachte. Ihnen war es gleichgültig was die anderen über sie dachten, in ihren Augen waren sie Amerikaner, unabhängig welcher Herkunft, und waren Stolz für ihr Land zu kämpfen.

 

 

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Viele Fabrikarbeiter sowie Fachleute zogen in den Krieg und hinterließen ein großes Loch in der berufstätigen Bevökerung. Dieses Loch wurde schnell mit der Hilfe von Frauen geschlossen. Die Kriegsabteilung realisierte das große Potential der Frauen und begann rasch mit der „Militarisierung“. Es wurden neue, zivile sowie militarische Unterabteilungen ins Leben gerufen und Frauen waren gefragt wie noch nie zuvor. Eine Unterabteilung formte sich nach dem Vorbild der britischen „ATA Girl“, der Fracht Hilfsabteilung, und nannte sich WASP oder Women’s Air Service Pilots.

 

 

WASPs

Das tägliche Leben veränderte sich mit der Rationierung von Benzin, Fleisch, Kleidung, Papier. Familien wurden Rationierungsbücher ausgehändigt um das anhorten von Gegenständen zu vermeiden. Sogennante „Victory Gardens“, um eigenes Gemüse und Früchte zu ziehen, schossen wie Pilze aus dem Boden. Die Regierung hatte noch mit den Langzeiteffekten der großen Depression zu kämpfen, und 1940 waren immer noch 8 Million Menschen arbeitslos. Als Konsequenz forderte Roosevelt die Fabriken auf mit voller Kapazität zu operieren, und überredete sie Frauen einzustellen um den Schwund an Arbeitskräften zu kompensieren die in den Krieg gezogen waren. „Rosie the Riveter“ wurde zur kulturellen Ikone und repräsentierte Millionen von weiblichen amerikanischen Fabrikarbeitern im ganzen Land.

 

Rosie-the-Riveter

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Um sicherzustellen dass die amerikanischen Streitkräfte ihr volles Potenzial ausschöpften, etablierte Roosevelt den War Production Board. Das WPB regulierte die gesamte industrielle Produktion and selektierte auftraggebundenes Material und Treibstoff für die Kriegsanstrengungen. Ihm lagen ebenso die Produktion tausender Militärfahrzeuge, und die Produktion von zivilen Fahrzeugen von Februar 1942 bis Oktober 1945 zugrunde. Roosevelt forderte die Rationierung von unerlässlichen Materialien wie Kautschuk, Metallen und Öl.

 

Ernie-Pyle

 

Während Amerika unerschöpflich arbeitete und via Rundfunk Roosevelt lauschte, sowie Zeitung las, orientierten sich die kämpfenden Männer und Frauen in Übersee an Journalisten wie Ernie Pyle. Des Landes trübsinninge Tage wurde heller und Amerika schweißte sich zusammen unter dem Begriff „The Greatest Generation“ den Tom Brokaw prägte.

 

 

 

 

 

 

 

Sehen:

Das National 2. Welt Krieg Museum

Frauen Luft Dienst Pilote

Das Ernie Pyle 2. Welt Krieg Museum

Die Franklin D. Roosevelt Presidenten Bücherei und Museum

 

Bilder mit freundlicher Genehmigung vom National World War II Museum, The WASP WW II Museum, History Channel, National Public Radio, The National Archives, and the Ernie Pyle Museum

 

 

 

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